Homepage von Prof. Dr. Günter Scholdt
Homepage von Prof. Dr. Günter Scholdt

Rezensionen:

         2024

 

  • In der Zwickmühle der Parteiungen.
    Der Journalist Uwe Wittstock hat ein emphatisches Porträt der Welt emigrierter Schriftsteller und Künstler vorgelegt, die sich 1940 in Marseille auf der Flucht vor den Nationalsozialisten versammelten.
    (Uwe Wittstock: Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur)

    In: Junge Freiheit 22.3.2024
  • Triumph des Zeitgeists.
    Tobias Lehmkuhl über den Schriftsteller Erich Kästner in der "Inneren Emigration".
    (Tobias Lehmkuhl: Der doppelte Erich. Kästner im Dritten Reich)

    In: Junge Freiheit 5.1.2024

 

2023

  • Politisches aus den 2020ern. Ein Blick auf die Romane der letzten Jahre:
    Es gibt noch nonkonforme Schriftsteller, die sich in ihren Büchern mit den gesellschaftlichen Entwicklungen kritisch auseinandersetzen.

    In: Freilich. Juni 2023, S. 92 - 99.
  • Christliche Resistenz
    Der Theologe Gerhard Ringshausen über Literaten der Inneren Emigration im Nationalsozialismus
    (Gerhard Ringshausen: Das widerständige Wort. Christliche Autoren gegen das "Dritte Reich")
    In: Junge Freiheit 19.3.2023

 

        2022

  • Schlicht meisterlich.
    (H.G. Rexroth: Der Wermutstrauch. Aufzeichnungen aus dem Kriege)
    In: Sezession 111, Dezember 2022, S. 61
  • Gerhard Ringshausen: Das widerständige Wort. Christliche Autoren gegen das "Dritte Reich".
    In: Kirchliche Zeitgeschichte. Internationale Zeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft, 35.Jg. / Heft 2 / 2022, S. 403-406.
  • Die Clowns warteten nur auf eine Gelegenheit.
    Mit seinem Novellenband nimmt Volker Mohr mentale Verformungen durch einen nur vermeintlich sanften Totalitarismus in den Blick.
    (Volker Mohr: Der verlorene Himmel)
    In: Junge Freiheit 9.12.2022
  • Wenn das Recht in Schieflage kommt.
    Richter Thorsten Schleif klagt das Versagen des bundesdeutschen Justizsystems an und benennt systemimmanente Schwächen.
    (Thorsten Schleif: Wo unsere Justiz versagt)
    In: Junge Freiheit 7.10.2022            
  • Bedeutsam unzeitgemäß. Der Germanist Hartmut Fröschle widersetzt sich mit seiner Geschichte des deutschen Nationalbewußtseins der grassierenden Entledigung jeder nationalen Fundierung.
    (Hartmut Fröschle: Geschichte des deutschen Nationalbewußtseins)
    In: Junge Freiheit 25.3.2022   
    ---------------------------------------------------------------------------------
    1993 - 2021
  • Frühlings Erwachen in Bildstock. Nach „Rotstraßenzeit" jetzt „Rotstraßenträume" ‒ Zu Manfred Römbells neuem Buch. In: Saarbrücker Zeitung, 12.11.1993.
  • Als Schiller noch ein „Kampfgenosse" Hitlers war.
    (Claudia Albert, Hg.: Deutsche Klassiker im Nationalsozialismus). In: Die WELT, 9.7.1994.
  • Ruhmlos aus der Geschichte verabschiedet.
    (Inge Jens: Dichter zwischen rechts und links). In: Die WELT, 6.8.1994.
  • Shakespeare und die Bibel in Mundart. Ein Poet mit saarländischen Wurzeln in der Pfalz: Heinrich Kraus. In: Saarbrücker Zeitung, 9.8.1994.
  • Schnookedood aus Blutrache. Dialektbände von Kieffer/Montelle und Heinrich Kraus. In: Saarbrücker Zeitung,7.4.1995.
  • Säufer mit Liebe zu Lenau. Elsässerschicksale: Jean Egens „Linden von Lautenbach". In: Saarbrücker Zeitung, 13.7.1995.
  • „Gräßliche Welt, die nun nicht mehr ist". Szenen einer geistigen Mobilmachung: Der Erste Weltkrieg in der Sicht deutscher Dichter und Gelehrter.
    (Helmut Fries: Die große Katharsis). In: Die WELT, 11.10.1995.
  • Ein kräftiger Schlag auf den liberalen Lack. Absurdes, staatlich gefördert: Deutsche Exilschriftsteller in den Akten amerikanischer Geheimdienste.
    (Alexander Stephan: Im Visier des FBI). In: Die WELT, 25.11.1995.
  • Wunderbare Verse. Unbedingt zu empfehlen: Johannes Kühns neuer Lyrikband. In: Saarbrücker Zeitung, 4.12.1996.
  • Kunst der Abschweifung. Roland Stigulinszkys ein bißchen verwilderte Autobiographie. In: Saarbrücker Zeitung, 21.11.1997.
  • Neue Poesie aus dem Elsaß. Adrien Fincks Gedichtband „Hammerklavier". In: Saarbrücker Zeitung, 4.12.1998.
  • Als „de Leeb e Keenisch" war. Neue Dialektgedichte und vor allem Fabeln von Heinrich Kraus. In: Saarbrücker Zeitung, 11.1.1999.
  • Wo der europäische Geist jenseits aller Floskeln weht. Eine vorbildliche Ausstellung in Mersch: „Kontakte ‒ Kontexte. Deutsch-luxemburgische Literaturbegegnungen". In: Saarbrücker Zeitung, 1.12.1999.
  • Woltersdorff, Stefan: Chronik einer Traumlandschaft. Elsaßmodelle in Prosatexten von René Schickele (1899-1932), Bern [u.a.] 2000. In: Germanistik, Bd. 43 (2002), H. 1/2, S. 436f.
  • Auf dem Prüfstand: Christopher Ecker „Madonna". In: Die Neueste Melusine, 1. Jg., H. 2, 2007, S. 24-27.
  • Stüben, Jens (Hg.): Ostpreußen ‒ Westpreußen ‒ Danzig. Eine historische Literaturlandschaft (Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Bd. 30), München 2007. In: Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte, hg. v. Wolfgang Neugebauer und Frank-Lothar Kroll, Bd. 18, H. 1, 2008, S. 117-119.
  • Elsass-Romane.
    (Julia Schroda: Nationaler Anspruch und regionale Identität im Reichsland Elsass-Lothringen im Spiegel des französischsprachigen Elsassromans [1871-1914]). In: Die Neueste Melusine, 3. Jg., H. 1, 2009, S. 34-37.
  • Über den Tellerrand der Region hinaus.
    (Thórarinn Eldjárn: Die glücklichste Nation unter der Sonne. Geschichten aus Island. / Dury, Feuerherdt, Franke, Gronius, Hanika, Imbsweiler, Klee, Kolb, Markovits u.a.: Mein elfter September. Anthologie, hg. v. Roland Buhles). In: Die Neueste Melusine, 5. Jg., H. 2, 2011, S. 34f.
  • Lothringen vielfach erschlossen.
    (Niels Wilcken: Vom Drachen Graully zum Centre Pompidou-Metz. /  Stefan Woltersdorff: Literarisches Lothringen. Spaziergänge mit Dichtern und Denkern Europas). In: Die Neueste Melusine, 6. Jg., H. 1, 2012, S. 14-18.
  • Kegelfiguren der Sieger. Silke Satjukow und Rainer Gries über das Schicksal der Kinder von alliierten Soldaten und deutschen Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg.
    (Silke Satjukov/Rainer Gries: "Bankerte!" Besatzungskinder in Deutschland nach 1945). In: Junge Freiheit, 13.3.2015.
  • Das Leiden am schlechten Klima. Jenseits von Stahlgewittern: Der Historiker Steffen Bruendel über die Einflüsse der kühlen Sommer während des Ersten Weltkriegs auf Literaten und Künstler.
    (Steffen Bruendel: Jahre ohne Sommer. Europäische Künstler in Kälte und Krieg). In: Junge Freiheit, 18.3.2016.
  • Das Elend der Welt zu Gast bei Freunden. Der Chemnitzer Politikwissenschaftler Lothar Fritze sieht in dem grassierenden "moralischen Universalismus" die Axt an der Wurzel des Selbstbehauptungswillens. 
    (Lothar Fritze: Kritik des moralischen Universalismus. Über das Recht auf Selbstbehauptung in der Flüchlingskrise) In: Junge Freiheit, 24.3.2017.
  • Sarkasmen zur geistigen Bewältigung der BRD. 
    (Thor von Waldstein: Die entfesselte Freiheit. Vorträge und Aufsätze)           In: Preußische Allgemeine Zeitung 22.9.2017.
  • Intellektueller Verrat. Anne Hartmann hat die Stalin-Verherrlichungsprosa des Schriftstellers Lion Feuchtwanger dokumentiert, der 1937 die Sowjetunion bereiste. 
    (Anne Hartmann: "Ich kam, ich sah, ich werde schreiben." Lion Feuchtwanger in Moskau 1937. Eine Dokumentation) In: Junge Freiheit 13.10.2017.
  • "Bin ein düstrer Niemand diesem Land". Lyrik: Eine neue Anthologie aus dem Werk des österreichischen Dichters Josef Weinheber.
    (Christoph Fackelmann [Hrsg.]: Ich werde wieder sein, wenn Menschen sind. Auswahl aus dem lyrischen Gesamtwerk von Josef Weinheber)
    In: Junge Freiheit, 2.2.2018. 
  • Hitler als literarische Figur. 
    (Werner Bräuninger: Eine bleiche Erinnerung)
    In: Neue Ordnung, II/19, S. 53.       
  • "Als Entschuldigung taugt das nicht".
    Anatol Regnier urteilt streng über das Verhalten von Schriftstellern im Dritten Reich. 
    (Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus.)  In: Junge Freiheit 9.4.2021 
  • Ein Politguru entzaubert sich. 
    Colin Crouchs erneuerte Analyse der Postdemokratie verharrt in der gedanklichen Enge linker Allgemeinplätze.
    (Colin Crouch: Postdemokratie revisited) In: Junge Freiheit 3.9.2021

 

 

 

Druckversion | Sitemap
© Günter Scholdt